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Hier finden Sie uns

Dr. Andreas Mück
Praxis für Orthopädie
Oberstr. 8
53859 Niederkassel

02208 8833 02208 74454

Sprechzeiten

Montag 
08:00 - 13:00 | 14:30 - 18:45
Dienstag 
08:00 - 13:00 | 14:30 - 17:00
Mittwoch
08:00 - 13:00
Donnerstag
08:00 - 13:00 | 14:30 - 18:45
Freitag
08:00 - 13:00

Sprechzeiten nach telefonischer Terminvereinbarung.

Für akute Beschwerden, bieten wir täglich, in einem bestimmten Zeitraum, eine „Offene Sprechstunde“ an. Wir können nur eine bestimmte Anzahl von Patienten annehmen. Bitte rechnen Sie Wartezeiten ein.
Gerne geben wir Ihnen telefonisch über das Vorgehen Auskunft. Eine Voranmeldung für die offene Sprechstunde ist nicht möglich.

Sie haben auch die Möglichkeit sich direkt über Ihre(n) Hausärztin/ Hausarzt vermitteln zu lassen. Ebenso ist eine Vermittlung über die Terminservicestelle der Kassenärztlichen Vereinigung durch eine Dringlichkeitsüberweisung möglich.

Standort

Wir binden auf unserer Webseite Kartenmaterial von Google Maps ein. Beim Anklicken dieses Textblocks findet eine Datenübertragung (u.a. werden auch Schriften über einen Google Server geladen) in die USA und somit in ein unsicheres Drittland statt, in welche Sie mit Klick auf den Textblock ausdrücklich einwilligen. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass derzeit eine Übermittlung ohne Vorliegen eines Angemessenheitsbeschlusses und ohne Garantien erfolgt, was mit entsprechenden Risiken (Zugriff auf Daten durch US-Behörden ohne Information, keine Betroffenenrechte, keine Rechtsmittel, Kontrollverlust) einhergeht. Näheres entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung


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Knochendichtemessung (Osteodensitometrie)

Diese Untersuchung ist fester Bestandteil der Osteoporose-Diagnostik nach den Leitlinien des DVO. Osteoporose tritt meistens um das 60. Lebensjahr auf. Frauen nach den Wechseljahren sind häufiger betroffen als Männer. Osteoporose verstärkt den üblichen Abbau von Knochen, der normalerweise ab dem 30. Lebensjahr einsetzt, um ein Vielfaches. Bei dieser Erkrankung verlieren die Knochen des menschlichen Skelettsystems ihre Festigkeit, sie demineralisieren und verlieren gleichzeitig lebendige Zellen, dadurch werden die Knochen brüchig. Sie können bei Vollausbildung der Erkrankung später auch ohne äußere Einwirkung brechen.

Bei sogenannten Sinterungsbrüchen brechen ganze Wirbelkörper ein. Jeder Sturz birgt die Gefahr schwerer Knochenbrüche für Betroffene, wie den Oberschenkelhalsbruch. Osteoporose ist eine schleichende, lange Zeit fast symptomlos verlaufende Erkrankung. Es ist daher besonders wichtig, Risikofaktoren und eine beginnende Erkrankung rechtzeitig zu erkennen. Eine sekundäre Osteoporose kann durch bestimmte andere Erkrankungen oder bestimmte Arzneimittel hervorgerufen werden.

Im Rahmen der Osteoporose-Diagnostik werden folgende Untersuchungen durchgeführt:

  • Prüfung von Osteoporose-Risikofaktoren durch Aufnahme der Kranken- und Familiengeschichte
  • Verschiedene Untersuchungen und Tests im Hinblick auf Körpergewicht und -größe, Beweglichkeit, Beinkraft und Gleichgewichtssinn
  • Laboruntersuchungen zum Ausschluss anderer Erkrankungen, die eine erhöhte Knochenbrüchigkeit bedingen können.
  • Knochendichtemessung per DXA-Verfahren

Bei der Knochendichtemessung im DXA-Verfahren (DXA steht hier für Dual-X-Ray- Absoptiometry oder Doppel-Röntgen-Absorptionsmessung) treffen zwei Röntgenstrahlen unterschiedlicher Intensität regelmäßig auf Lendenwirbelsäule und Hüftknochen. Die Untersuchung mit DXA ist grundsätzlich am ganzen Körper möglich. Mit der Messung wird der sogenannte T-Wert (T-Score) ermittelt. Dieser steht für ein ganz bestimmtes Osteoporose-Risikoprofil und ergibt sich aus der Möglichkeit der Röntgenstrahlen, den Knochen zu durchdringen.

Je stärker die Strahlung den Knochen durchdringt, desto schwächer ist er. Der ermittelte T-Wert wird dabei mit dem Durchschnittswert knochengesunder 30-jähriger Männer und Frauen verglichen. Liegt der Wert unter -2, ist die Knochendichte vermindert. T-Werte kleiner oder gleich -2,5 sprechen nach den Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für eine bereits ausgeprägte Osteoporose. Die Therapie richtet sich dann nach den aktuellen deutschen Leitlinien zur Erkennung und Behandlung einer Osteoporose in der letzten Fassung von 2017 unter Berücksichtigung der Summe der Risikofaktoren.

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